Summertime Triathlon

Man muss die Wettkämpfe nehmen wie sie fallen.
Also meldete ich mich kurzfristig für den Summertime Triathlon. Nur eine Woche nach dem Frankfurt City Triathlon sollte es also für mich über die Olympische Distanz gehen.

Die Startzeit war mit 12:30 Uhr sehr entspannt und auch der Check-In fand direkt am Wettkampftag statt. Somit holte ich am Samstag lediglich meine Startunterlagen ab und bereitete am Abend in Ruhe zu Hause alles vor.
Sonntag Vormittag machte ich mich dann auf den Weg nach Karlsrorf-Neuthard, um in der zweiten Wechselzone meine Laufsachen abzulegen. Mit dem Rad ging es dann weiter zum See. Auch hier war der Wechselplatz schnell eingerichtet und dann hieß es warten. Dabei wurde es dann zwischenzeitlich doch recht kühl, schließlich war Neoverbot und der Wind war ziemlich unangenehm.

Kurz vor dem Start traf ich Patti, doch er ordnete sich für den Rolling Start natürlich weiter vorne ein. Im Wasser war ich dann froh, dass ich nur im Swimskin unterwegs war, denn der See war wirklich warm. Die zwei Runden liefen gut und ich kam mit der gleichen Pace wie eine Woche zuvor durch, nur dass ich da noch einen Neo trug. Trotzdem war die Schwimmzeit mit 31:43 nicht berauschend. Da sollte ich doch mal wieder etwas Zeit investieren.

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Also ab aufs Rad. Die Strecke an sich ist eigewntlich recht schnell, weil komplett flach und über weite Strecken geradeaus. Nur die U-Turns, die auf den drei Runden durchfahren werden müssen kosten natürlich ordentlich Geschwindigkeit. Daher hoffte ich, möglichst mit einer ähnlichen Pace wie eine Woche zuvor auf der doppelten Distanz durchzukommen.
Das gelang mir auch ganz gut. Nach 1:05:24 stieg ich vom Rad.

War es auf dem Rad noch bewölkt und teilweise recht windig, riss der Himmel pünktlich zum Laufen auf und die Sonne kam hervor. Sofort war es ziemlich heiß. Da mir solche Bedingungen aber liegen und ja auch nur 10km anstanden, freute ich mich entsprechend. Auch hier klappte die Renneinteilung super. Es waren wieder drei Runden zu absolvieren und insbesondere die letze Runde konnte ich das Tempo nochmal deutlich anziehen. Mit einem Laufsplit von 40:07 kam ich ins Ziel. Aufgrund der kurzen Wechselzonen bedeutete dies eine Endzeit von 2:21:54.
Damit bin ich sehr zufrieden, gab es ja keine spezielle Vorbereitung und seit der Mitteldistanz in Frankfurt war nur eine Woche vergangen.

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Der Zielbereich war wie immer schön und großzügig gestaltet und so konnte man es hier wirklich genießen. Ein Hauch von Normalität. Hier konnte ich auch Steffi treffen, die mich auf der Rad- und Laufstrecke angefeuert hat. Beim Schwimmstart waren ja keine Zuschauer zugelassen.
Bald zog sich der Himmel aber wieder zu und ein heftiger Schauer setzte ein. Zum Glück hatte ich mich bereits ausreichend verpflegt und so holte ich mein Rad während Steffi sich auf den Heimweg machte.
Bevor es jedoch nach Hause ging trafen wir nochmal Patti und zwei seiner Vereinskameraden. Gemeinsam ließen wir einen schönen Tag bei einer Pizza ausklingen.
An dieser Stelle auch nochmal herzlichen Glückwunsch an Patti zu seinem Sieg in der Altersklasse und Platz 8 im Gesamtklassement.

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