IRONMAN CAMP Fuerteventura
Für dieses Jahr hatten wir uns ein frühes Trainingslager rausgesucht. Bereits Ende Januar wollten wir für eine Woche dem grauen Winterwetter entfliehen und hatten uns bei Hannes Hawaii Tours nach möglichen Triathloncamps umgeschaut. Wir entschlossen uns für das Ironman Camp im bekannten Playitas Resort auf Fuerteventura.
Eigentlich ist dieses Camp auf zwei Wochen ausgelegt, aber da wir nicht gleich zu Saisonbeginn ein so umfangreiches Camp einlegen wollten, entschieden wir uns lediglich für die erste Woche. Wir wollen lieber, wie auch schon im letzten Jahr, Ende Februar noch ein weiteres Trainingslager mit Zyperncamps in Paphos einbauen.
Also ging es Ende Januar nach Fuerteventura ins Ironman Camp unter der sportlichen Leitung von Utz Brenner und Jan Raphael. Unterstützt wurden sie von einem großen Team, alles gute Triathleten, Trainer und Sportwissenschaftler. Es mangelte also nicht an Kompetenz! Aber das bedeutet ja noch lange kein gutes Trainingslager. Mindestens genau so wichtig ist die gesamte Gruppe. Aber auch hier hatten wir Glück. Sowohl während den Sporteinheiten als auch Abseits des Sports, beispielsweise beim Essen, waren wir stets in guter und unterhaltsamer Gesellschaft.
So dauerte es nicht lange bis wir bedauernd feststellten, dass wir ja leider nur eine Woche gebucht hatten. Gerne hätten wir verlängert, aber das war so kurzfristig leider nicht mehr möglich.
Der Tagesablauf im Camp war immer sehr ähnlich. Um
Nach der ersten sportlichen Einheit des Tages ging es erstmal zum reichhaltigen Frühstücksbuffet. Das ließ wirklich keine Wünsche offen. Das Frühstück war auch deswegen eines unserer Highlights des Tages, weil wir uns dort immer am selben Tisch mit René und Markus trafen, mit denen wir uns von Anfang an besonders gut verstanden haben – zum Glück sehen wir uns höchstwahrscheinlich spätestens in Roth alle wieder! Auch eine Schar Katzen war immer um unseren Tisch gruppiert. Da René genauso katzenverrückt war wie Steffi, fiel bei uns doch immer etwas für die Miezen ab.
Nach dem Frühstück ging’s dann aufs Fahrrad. In Gruppen mit unterschiedlicher Leistungsstärke wurden Touren gefahren, die man am Abend vorher schon auswählen konnte. Einmal gab es auch ein Programm mit Kraftausdauer am Berg, wo ein Hügel gleich mehrmals bezwungen wurde, und einmal wurde ein Wechseltraining mit je drei Rad- und Laufrunden in der Nähe des Playitas Resorts angeboten.
Am Nachmittag konnte man dann noch am Athletiktraining, Freiwasserschwimmen oder einmal auch an einem kurzen Lauf mit anschließendem Lauftechniktraining teilnehmen.
Und schon war der Tag wieder vorbei und das riesige Buffet wartete zum Abendessen auf uns.
Jeden Abend um
Insgesamt lässt sich festhalten, dass uns dieses Ironman Camp sehr viel gebracht hat. Natürlich in erster Linie durch die vielen Radkilometer, aber sicherlich auch die Lauf- und Schwimmeinheiten. Zudem bekamen wir auch zahlreiche Inputs und Informationen zu Trainingsgestaltung und -steuerung. Allen voran Utz verstand es, wissenschaftlich fundiertes Wissen und praktische Erfahrungen leicht verständlich und überzeugend zu vermitteln.
So verwundert es kaum, dass wir schon am überlegen sind, ob und wie wir auch im nächsten Jahr wieder diesem Camp beiwohnen können…