301,73 km • 11:35:12 h • 26 km/h
In einem normalen Jahr hätten Sven und ich die letzten Wochen unsere Langdistanzen absolviert und wären jetzt in der wohlverdiente Saisonpause.
Es ist aber kein normales Jahr und um seine Saisonhighlights muss man sich selbst kümmern. Deswegen war für diese Woche dann unsere erste 300km Tour angesetzt.
Ursprünglich hatten wir an eine One-Way Strecke gedacht, da es leichter ist, in einer neuen Umgebung nicht die Lust zu verlieren, anstatt die letzten Kilometer auf nur allzu gut bekannten Wegen unterwegs zu sein. Logistisch stellte uns das aber vor zu große Herausforderungen, so dass es dann doch ein Rundkurs -allerdings mit lohnenswerten Zwischenzielen- wurde.
Wir starteten um
Den ersten Stopp legten wir nach
Hier gab es ein zweites kleines Frühstück für uns. Etwas Hefegebäck und eine Cola. Die Wasserflaschen waren noch gut gefüllt.
Außerdem steckte ich hier eine Powerbank an meinen Garmin
Das nächste Etappenziel auf unserer Runde war der Europapark in Rust. Dort war keine Pause geplant, aber für den Kopf ist es äußerst hilfreich, sich Zwischenziele zu setzen. Der Europapark bei
Bei
Dann ging es über die Grenze nach Frankreich und sehr bald auf den Radweg am Canal du Rhône au Rhin. Der führte uns schnurgerade nach Straßburg und war der beste Abschnitt unserer Tour. Hier bauten wir von
So erreichten wir bald Straßburg. Kurz vorher war mir verpflegungstechnisch ein kleiner Fehler unterlaufen. Ich hatte Straßburg bei
Dann gab es aber endlich den heißersehnten Flammkuchen und danach noch ein Nutellacrepe und schnell war alles wieder gut.
Die letzten gut
Auf den letzten
Ab auf die letzten Kilometer!
Jetzt waren wir wieder auf unseren bekannten Trainingsstrecken am Rheinradweg unterwegs. Einerseits toll, weil die Strecke richtig gut zu fahren ist, andererseits etwas zäh, da man die Strecke ja in und auswendig kennt. Auch begannen jetzt alle möglichen Kleinigkeiten zu zwicken und zu stören und man wurde ungeduldig, endlich wieder daheim anzukommen. Ich vermute mal, dass das auf den letzten Kilometern einer langen Ausfahrt aber immer der Fall ist, ganz unabhängig von der tasächlichen Länge. Irgendwann war es dann auch geschafft und wir kamen nach dem langen Tag müde und ein bisschen stolz mit
Fazit: Muss man nicht machen, kann man aber! Und irgendwie ist es ja schon ein kleines Bisschen cool, oder?
Hier der Link zur Route:
300K ✔️ Straßburg Flammkuchenessen extended
Übrigens… schon am nächsten Tag überlegten wir, ob eine 400er Tour vielleicht auch noch interessant für uns wäre. Die (diesmal one-way) Strecke steht auch schon fest. Mal sehen, wann wir den Plan in die Tat umsetzen können…










Super geschrieben und Respekt vor dieser Leistung! Ich liebäugele ja auch damit mal einen 200er anzustreben. 😅
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